Bei Produkten ist es der Versandtag.
@wolfram ja alle Rechnungen ab dem 1.7. sind anzupassen, wenn auch erst ab dem 1.7. versendet wurde.
Das Problem sind nur die automatischen Bestellungen. Bei mir läuft es als workflow. Kunde bestellt, zahlt per paypal oder sonst was, bei mir rappelt der drucker wirft alles raus., Emails Ls und RE werden versendet.
Damit und wegen dem Finanzamt sind die eingehenden Bestellungen zwischen Auslieferung: Post schließt am 30.06. um 17.00 Uhr (bei mir) und dem nächsten Tag das Problem. Lasse ich die Bruttobeträge stehen (was ich tun werde und sacke mir die vollen 2% oder 3% ein) muss ich für die Problembestellungen zwischen Postschließung und dem 1.7. nur korrigierte Rechnungen verschicken. Oder ich mache die Umstellung am 30.06. um 17.00 Shop wird kurz geschlossen, damit keine Bestellungen eingehen. Dann geht es mit geänderten Mwst Sätzen und gleichen VK Preisen ganz normal weiter.
Diejenigen, die die Mwst Senkung weitergeben wollen, habe da etwas mehr Arbeit mit, weil der Rechnungsbetrag ja nicht stimmt und müssen dann Gutschriften machen, oder sie ändern die Preise erst ein paar Tage später, wer auf krumme Preise steht passt nichts an aber ehrlich 1000 Artikel anpassen nur damit es schön aussieht?? und in 6 Monaten alles zurück??. Wir reden hier bei 10 Euro Umsatz von 25 ct Preisvorteil für Kunden oder Gewinnmaximierung für den Händler, der nicht in Kurzarbeit zu Hause saß, keine Lohnfortzahlung oder Homeoffice hatte, und dem richtig das Geld wegbrach.
Man kann aber auch die Preise um 10% anheben und in der Werbung guten Gewissens erklären man die MwSt Senkung voll weiter... Wer weiß noch am 2.7. wie dein Preis im Shop am 30.06. war???
Die Krise immer als Chance verstehen!!
p.s Wer digitale Produkte verkauft kann ganz entspannt alles um Mitternacht machen. Wer in seinem Shop alles hat, Digital und physische Produkte, macht wohl besser einen halben Tag zu, vorausgesetzt in dem Zeitraum passiert so viel.