Ergänzungsfelder bei der Versandadresse

[CHESSBASE]

ok, ist bei mir ja genau so derzeit.
Habe aber für einen Freund einen Zugang dafür eingerichtet.
Dazu muss er sich aber natürlich als Gast einloggen.
Hatte aber einen Hintergedanken dabei, um privater zu schreiben 
Gruß

[p3e]

@ CHESSBASE: Das was Du als Geschäftsidee hast ist nicht wirklich neu (oder ich habe nicht ganz verstanden was Du planst).
Der Exfreund meiner Schwägerin vermittelt Maschinen aus der Textilindustrie. Entweder vom Firmenauflösungen oder weil die Firma eine neue Maschine kauft und die alte raus muss Die Geschäfte laufen International ab. Er hat sich seine Angebotsseite von einem Programmierer erstellen lassen, der Webseiten für Immobilienmakler erstellt. Vielleicht solltest Du alternativ Dich mal in dem Bereich umsehen. Das könnte vom Aufbau näher an Deinen Anforderungen sein.
Ich kenne auch jemanden, der sehr hochpreisige Druckmaschinen für Druckereien vermittelt. Der nutzt dazu aber eine einfache Webseite.
Beide findet man ziemlich schnell durch googeln und dabei sieht man auch wie groß die Konkurrenz in dem Bereich ist.
Es reicht also nicht aus, zu wissen wo eine zu verkaufende Maschine steht. Man muss sehr viel Zeit investieren, um auch die potentiellen Käufer ständig auf neu eingegangene Angebote aufmerksam zu machen. Der Käufer will nicht jeden Tag gucken, ob Maschine xy jetzt verfügbar ist. Er will hinterlegen können, das er Maschinentyp xy für maximal diesen Preis vom Baujahr nicht älter als ...... benötigt, so dass er eine automatische Mail erhält, sobald Du genau das vermitteln kannst.

Das mit modified umzusetzen bedeutet viel Arbeit.

Vielleicht liege ich aber auch völlig falsch und Du planst etwas ganz anderes.

[CHESSBASE]

Hallo p3e!
Diese Art Maschinenvermittlungen, wie Du sie beschreibst, gibt es selbstverständlich sehr viele.
Als damals ALDI in Essen seinen ersten Laden eröffnete, gab es gleichzeitig unzählige Lebensmittelgeschäfte.
Dennoch ist die Idee von ALDI eine völlig andere. Als mir während meines Studiums diese Maschinenvermittlung durch den Kopf ging, lernte ich auch Theo Albrecht (also einer der beiden ALDI-Brüder) persönlich kennen. Er erzählte uns bis ins Detail das Konzept von ALDI (und bereute es anschließen sogar, weil er zu viel erzählt habe). Und da kam ich auf diese konkretere Maschinenvermittlungsidee, die ich verständlicherweise hier nicht genau erläutern will. Als ich damals aber bemerkte, dass aber einer bestimmten Provisionshöhe meine Vermittlung umgangen wurde, habe ich zwar die Grundidee beibehalten, aber ich vermittle nicht mehr die Maschinen, sondern verkaufe das Wissen, wo die Maschinen stehen.

Daher kann das sicherlich auch hier mit dem modified-shop-system funktionieren. Bin ja schon recht nah dran am Ergebnis.

Viele Grüße
CHESSBASE

[p3e]

... Als ich damals aber bemerkte, dass ab einer bestimmten Provisionshöhe meine Vermittlung umgangen wurde ...

Das wird umgangen, indem ein Vorvertrag geschlossen wird, bevor weitere Details fließen. Ab einem bestimmten Wert geschieht dies inkl. Bankbürgschaft.

Wenn ich Dein Modell richtig verstehe, soll das Geld im Voraus fließen unabhängig davon, ob das Geschäft wirklich zustande kommt. Wenn der Preis deutlich niedriger als die normale Provision liegt, kann ich mir gut vorstellen, dass das funktionieren kann und für alle Seiten fair ist.
Ich wünsche Dir viel Erfolg!

[CHESSBASE]

@p3e:
Ein Kunde kauf z.B. 10 Anschriften. Die Datenbank halte ich dadurch auf dem Laufenden, dass ich nun für diese Kontaktgebühr bei den Verkäufern oder Kaufsuchenden anrufe, ob die Sache noch aktuell ist.
Alles, was erledigt ist, wird aus der Datenbank gelöscht und auch aus der Rechnung. Der Kunde zahlt also nur für aktuelle Daten. Die Gebühr wird auch abhängig von eventuellen Wert des Objektes sein, aber wiederum so niedrig, dass die Kunden von mir - sind ja immer die Führungskräfte - lieber 10 € oder mehr zahlen, statt sich selbst diese Arbeit zu machen.
Und wenn jemand eine Maschine für z.B. 1 Mio benötigt und nicht weiß, wo die steht, zahlt man gern auch mal größere Beträge.

@Tante Uschi:
Ich glaub, ich habe nun eine Lösung gefunden, indem ich den Versandbereich übersprungen habe und in dem Ausdruck der Bestellung habe ich die Versandadresse auskommentiert und statt dessen einen Text hingeschrieben, dass die Kontaktadresse sowie die Rechnung per Email nach Klärung der einzelnen Positionen (ob noch aktuell) per Email zugeschickt wird. Da bin ich schon mal einen Schritt weiter. Meist sind es ja seriöse Firmen, die die Adresse benötigen. Also werde ich auch zuerst mal sehr seriös die Zahlung nur per Rechnung testen. Viele Firmen akzeptieren meist auch nichts anderes. Wenn ich merke, dass das so nicht machbar ist, stelle ich auf Sofortzahlung um, indem Rechnung + Daten als Download zur Verfügung gestellt werden.

Gruß an beide
CHESSBASE