SCHNITTSTELLE: Amicron-Connector für modified eCommerce Shopsoftware

[lullifatz]

[...]
Die Frage die sich mir jetzt stellt ist, welches kostenlose Shopsystem stellt auch noch kostenlos alle möglichen Schnittstellen zur Verfügung oder gibt diese kostenpflichtig in Auftrag?
[...]

Ich habe nicht erwartet, dass modified dies erstellt. Ich habe auch nichts kostenlos erwartet!

[snocer]

@all, bleibt bitte vernünftig. Natürlich ist immer der Software Anbieter für die Schnittstellen wenn er sie  zur Verfügung stellt, zuständig. Das stellt doch auch keiner in Abrede. Es ist nur Schade, das immer weniger Anbieter modified noch aktiv unterstützen. Ich denke modified ist eine gute Shopsoftware (Quelloffen etc.) und lässt sich daher auch an fast alle Bedürfnisse anpassen.

Es gibt wenige WaWi inkl. Rechnungswesen auf dem Markt die eine Unterstützung anbieten. Und ich kenne einige. Viele kleinere wie jtl, cao, xp-faxtura, vario, orgamax, etc. bieten zwar noch rudimentäre Anbindungen (selten Bidirektional), aber haben entweder keine echte Fibu dabei oder haben sonstige Einschränkungen um modified ordentlich anbinden zu können. Die größeren Software Anbieter Datev, Navision, NextOne erwarten meist wenigstens eine RestApi etc. sonst ist denen der Aufwand zu hoch sich in das Shop System reinzudenken. Ich denke das ist das was lullifatz auch ansprechen wollte, von alleine kommt da keiner. Da müssen schon alle willigen zusammen arbeiten. Und auf Dauer wird das dann eben für jeden Shop Betreiber zu einem Problem, wenn er ein gewisses Volumen erreicht hat ohne WaWi Anbindung zu arbeiten.

Kostenlos etc. davon spricht doch keiner und erwartet doch auch keiner. Nur wenn kein Software Hersteller noch Potential sieht, ist es langfristig egal was das mal gekostet hat. Oder die Pflege der Schnittstelle wird eben eingestellt weil kein Potenzial gesehen wird. Und bitte jetzt keine Schmäh..... ich wollte eben auch nur meine Meinung dazu abgeben.

[noRiddle (revilonetz)]

[...] ich wollte eben auch nur meine Meinung dazu abgeben.

... die ich sehr vernünftig finde...

Gruß,
noRiddle

[lullifatz]

Genau meine Meinung snocer!

Es gibt wohl nur vermeintlich wenige in diesem Forum, die Tatsächlich schon eine Wawi mit Fibu brauchen. Sonst würden sich vielleicht mehr melden.
Es ist jedoch wirklich so, dass jeder, der seinen Shop weiter aufbauen will, eine Wawi mit Fibu unbedingt braucht. Es sollte sich somit eingentlich jeder Shopbetreiber mal darüber Gedanken machen. Jeder, der z. B. seine PayPal Zahlung und die dazugehörigen Gebühren noch manuell bucht, könnte diese Zeit wirklich sinnvoller nutzen! Es gibt sehr sehr viele Beispiel, bei denen einem die Wawi mit Fibu sehr sehr viel Arbeit abnimmt.
Diese Zeit kann man sinnvol dafür nutzen, um seinen Shop weiter aufzubauen und neue Ideen entwickeln.

Vielleicht geht Torsten nochmal in sich und nimmt mal Kontakt mit Entwicklern einer Wawi auf!

Vielleicht können sich die Shopbetreiber auch auf eine bestimmte Software festlegen (eigentlich brauchen alle die gleichen Funktionen) und damit die Anpassungskosten, die zweifelsfrei entstehen werden, im Rahmen halten. Weiterhin könnten sich alle gegenseitig bei Problemen unterstützen, da ja alle das gleiche System verwenden.

[Tomcraft]

Ich würde ja mal die Frage in den Raum stellen, wie viele Shopbetreiber eine FiBu benötigen und wer das einfach sein Steuerbüro machen lässt und in der Zeit selber Geld verdient, in der er mit der Buchhaltung beschäftigt wäre? Ab einer gewissen Anzahl an Belegen gibt man das ab - meine Meinung.

[...]
Vielleicht geht Torsten nochmal in sich und nimmt mal Kontakt mit Entwicklern einer Wawi auf!
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Wir haben diverse Kontakte zu Wawi-Herstellern! Und die schaffen es auch sich an uns zu wenden, wenn sie an einem Punkt mit ihrer Schnittstelle nicht weiter kommen.
Einige Beispiele sind:

• Vario
• JTL
• Cateno
• JERA
• orgaMAX
• Actindo
• Venalis
• CAO-Faktura

Über dmConnector oder OscWare lassen sich eine Vielzahl an weiteren Warenwirtschaften an unser Shopsystem anbinden.

Ansonsten ist das Thema API selbstverständlich auch bei uns auf der ToDo-Liste.

Grüße

Torsten

[fishnet]

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Ansonsten ist das Thema API selbstverständlich auch bei uns auf der ToDo-Liste.
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Find ich super, gerne helfen wir Euch kostenlos dabei.

[lullifatz]

Ich würde ja mal die Frage in den Raum stellen, wie viele Shopbetreiber eine FiBu benötigen und wer das einfach sein Steuerbüro machen lässt und in der Zeit selber Geld verdient, in der er mit der Buchhaltung beschäftigt wäre? Ab einer gewissen Anzahl an Belegen gibt man das ab - meine Meinung.
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Wenn ich dem Steuerberater die Belege einfach in die Hand gebe und nichts vorbereite, möchte ich die Rechnung vom Steuerberater nicht sehen.

Die Vorbereitung für den Steuerberater läuft in einer Fibu fast automatisch. Der Aufwand ist sehr gering und die Kosten beim Steuerberater schmelzen dahin. Also hat man eigentlich ab einer bestimmten Menge von Belegen, eine Fibu!

[snocer]

Auch hier nur meine Meinung dazu. Ein einigermaßen laufender Shop, 2000 - 5000 Bestellungen pro Monat, sind nach Adam Riese bei einem Steuerberater (mal abgesehen von dem zusätzlichen zeitlichen Aufwand, Vorsortieren, Vorkontieren etc.) so mindestens 160-200 Euronen bei einem fairen STB pro Monat x 12 sind wir mal schon bei 2400 EUR + persönlichem Zeitaufwand von mind. 2 Stunden pro Monat mit a 65 Euronen 130 x 12 = 1560 EUR + 2400 EUR STB = 3560 EUR min. Dafür bekommt man bereits eine WaWi inkl. Fibu mit automatischer Belegverbuchung aus der WaWi und automatischem Zahlungsabgleich (OP Ausgleich, Bankausgleich, PayPal Ausgleich etc.). Und man hat seine aktuellen Zahlen jederzeit Griffbereit und muss nicht warten bis ein STB mal so gnädig ist den Vorgang zu erledigen. USt. Voranmeldung, Zusammenfassende Meldung, Lieferschwellen etc. mal noch nicht einmal berücksichtigt.

Alle von Torsten aufgeführten Lösungen, habe eben das große Manko, das diese eben keine Fibu an Board haben, im günstigsten Fall noch einen OP Ausgleich. Habe fast alle davon auch gerade in Verwendung mit modified getestet, teilweise einfach nur grausam. Nur Export aus der Wawi möglich (Artikel etc.), kein Import der Artikel aus dem Shop in die Wawi mit automatischer Kundenanlage, Kategorien Übernahme, Dubletten Prüfung usw. Viele einfach nur rudimentär mit viel händischer Nachkontrolle und Pflege. Einige schreiben sogar direkt in die modified DB ohne Middleware. Oder können die Kategorien nicht übernehmen weil sie selbst nur eine Kategorie pro Gruppe führen können (Herren/Hemden/xxx) geht zum Beispiel bei dem Wiso Abklatsch orgamax (sorry orgamax ist die Mutter von Wiso / Buhl, kannst dann auch gleich Lexware nehmen) nicht einmal JTL wird die Schnittstelle zu modified weiter entwickeln, sie wollen ihren XT Fork puschen usw. Einige von den von Torsten genannten verwenden auch noch Access DB und schlimmeres.  Für eine Fibu wird eben noch etwas mehr Knowhow benötigt als einfach die Nordwind DB anzupassen. Varianten Matrix nur teilweise rudimentär vorhanden bis gar nicht in den genannten Wawis. Und nehmen wir die beiden am vielversprechendsten von den genannten orgamax und Vario , bist in den einigermaßen brauchbaren Versionen auch gleich mal bei einem Einstandspreis  von 2000 + EUR inkl. der bereits genannten Mankos (Kategorien, Varianten (Attribute), PayPal Abgleich etc. mal abgesehen von den häufig auch benötigten Kassen Lösungen dazu, weil doch viele Händler auch noch zusätzlich Ladengeschäfte betreiben. Das ist bei den genannten außer bei einer Lösung überhaupt nicht vorhanden.

Alles nur meine Meinung. Eine Api Entwicklung von modified würde ich auch begrüßen und auch finanziell unterstützen.

[snocer]

Ich würde ja mal die Frage in den Raum stellen, wie viele Shopbetreiber eine FiBu benötigen und wer das einfach sein Steuerbüro machen lässt und in der Zeit selber Geld verdient, in der er mit der Buchhaltung beschäftigt wäre? Ab einer gewissen Anzahl an Belegen gibt man das ab - meine Meinung.
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Die Vorbereitung für den Steuerberater läuft in einer Fibu fast automatisch. Der Aufwand ist sehr gering und die Kosten beim Steuerberater schmelzen dahin. Also hat man eigentlich ab einer bestimmten Menge von Belegen, eine Fibu!

Volle Zustimmung zu der Aussage ab einer bestimmten Menge an Belegen. Ist es sogar einfacher und effizienter einen Buchhalter in der eigenen Firma zu beschäftigen. Wir haben durchschnittlich 10.000 Belege pro Monat. Wenn wir das einem STB übergeben würden kannst locker 2 eigene Buchhalter davon beschäftigen in Vollzeit von dem was Du an den STB abdrücken müsstest. Abgesehen dann noch vom Jahresabschluss. .

Das einzige was wir bei einem STB machen lassen ist die Lohnbuchhaltung, kostet pro Mitarbeiter 8 EUR pro Monat. Für den Betrag machen wir das natürlich nicht selbst.

Und zu der Aussage von Torsten, kann ich nur ergänzen, das Geld an de STB muss erst mal verdient sein. Und mit einer ordentlichen integrierten Fibu ist der Aufwand eben sehr gering, gegenüber dem Aufwand einer Vorsortierung und Vorkontierung und dem zurück sortieren, wen der STB mal fertig ist usw.  Da stehen die Kosten und der Aufwand in keinem Verhältnis. Das Geld kann lieber in Personal zur Shop Pflege und in bessere Software investiert werden.

[uptrender]

Wir verwenden, neben dem Modified-Shop mit Karl's mega-genialen Bootstrap-4 Template, als Warenwirtschaft eine stark selbst modifizierte Version von CAO-Faktura. Für die Varianten-Abbildung im Shop nutzen wir im Modified-Shop ein Master-Slave-System bei dem sich die Slaves anhand der Artikelnummer vollautomatisch einem künstlich geschaffenen Master-Artikel unterordnen. Damit kann man auch mit CAO-Faktura solche Zuordnungen nutzen, ohne das es CAO-Faktura selbst unterstützt. Das System sollte dann also mit jeder Warenwirtschaft funktionieren.

Als Fibu verwenden wir Agenda. Kostenpflichtig, nicht billig, aber sehr leistungsstark. Agenda kann Datenbank-Exporte von CAO-Faktura (Rechnungsausgangs-& Gutschriften-Journal), Stripe, Transaktionslisten von Amazon & eBay, sowie PayPal- & Bankkonten automatisch einlesen und vollautomatisch verarbeiten. Es müssen nur noch Spezialfälle sowie Eingangsrechnungen manuell verbucht werden - selbst das könnten man noch optional automatisch verbuchen lassen. Also eine Software mit extrem hohem Automatisierungsgrad.

Wir haben seit der EÜR mit Easycash & Tax  (gratis & megagut) ohne Steuerberater gebucht und Jahresabschlüsse gemacht (kann CAO-Faktura sogar direkt exportieren -> wir haben das aber auch mit einem eigenen Datenexport gelöst). Beim Bilanzieren mit Agenda machen wir auch alles selbst - inkl. Jahresabschlüsse (Bilanz etc.).

Steuerberater brauchen wir nicht und bezahlen wir auch nicht. Wozu auch? Als wir vor langer, langer Zeit noch horrende Steuerberatungskosten hatten, haben Steuerfachangestellte reihenweise Fehler reingehauen (z. B. Zahlendreher) und der Steuerberater, der eh für nichts haftet, hat es abgezeichnet.

Gruß

Mike

[snocer]

@uptrender, es ist ja noch schlimmer als von Dir bereits geschildert, Zahlendreher etc. sind ja noch das kleinste Übel, es kommt ja noch hinzu das Du für die Fehler des STB ja auch noch zusätzlich den Aufwand für die Korrekturen entweder selber hast oder wieder bezahlen musst. Des weiteren, kann ja mal jeder auf seinen Jahresabschluss vom STB selber schauen im kleingedruckten steht immer, "Ohne geprüfte Belege".

Haftbar kannst Du in Deutschland sowieso keinen STB machen, verklagen geht erst Recht nicht, "Staatlich geprüfter Steuerberater" heißt die genaue Berufsbezeichnung und vieles andere mehr.

Agenda kenne ich ebenfalls, auch Simba und Datev. Natürlich kann man auch diesen weg gehen den Ihr beschreitet, aber wie Du selber ausführst, ohne Fibu wollt ihr auch nicht.

Eine Master / Slave Artikel Lösung ist schon mal ein guter Ansatz. Masterartikel nicht verkaufbar weil keine Attribute, Artikel wird als Slave Artikel geführt mit eigener Artikelnummer / EAN etc. nur wieviel  Attribute werden von der Master / Slave Lösung unterstützt die meisten unterstützen nur 2-4 Attribute. Wenn Euch das reicht habt Ihr Glück gehabt.
Wie Du bereits sagst, CAO unterstützt das nicht nativ, Du ließt eben jeden Artikel mit seiner Slave Artikelnummer in CAO ein und dort ist der dann eigentlich wieder ein selbständiger verkaufbarer Masterartikel. Gegen CAO spricht meiner Meinung nach deren verwendete DB (große Artikelmengen wird das System sehr träge).
Das Varianten Thema kann man in modified alles bereits abbilden mit dem Attribute Manager. Eigen Artikelnummer, eigene EAN je nach Ausprägung.

[uptrender]

Agenda oder irgendeine andere Fibu kann natürlich auch ohne WaWi direkt aus der Modified-Datenbank seine Daten (Rechnungsjournal) beziehen. Gutschriften müssen dann allerdings von Hand in der Fibu gebucht werden.

Eine Wawi ist aber wohl ab einem gewissen Volumen eigentlich unabdingbar:
- Stapelbuchung bezahlter und lieferbarer Aufträge (Rechnungserstellung & Mail sowie Übergabe ins Versandmodul)
- Versandmodul (Kommissionierung mit Pickliste sowie Porto- oder Paketlabeldruck mit einem Klick).
- Bestellvorschläge für Bestellartikel oder zum Auffüllen von gesetzten Mindestbeständen
- automatische Bestellungen an Lieferanten
- verschiedene Lieferanten können verwaltet werden
- Gutschriften erstellen (Artikel werden wieder ins Lager eingebucht)
- mehrlagerfähigkeit
- Einfacher Datenexport eines Rechnungs- & Gutschriftenjournals für die Fibu
usw.

Nebenbei: Cao-Faktura benutzt das gleiche Datenbank-System wie Modified - und das ist nicht nur schnell genug auch bei 100.000 nden Artikeln, sondern einfach genau deshalb perfekt:

- kein verschlüsselter Mist -> offene Datenbank (man sieht alles, kann mit eigenen Scripten Auswertungen fahren usw.)
- man kann eigene Exporte & Importe in der Datenbank machen
- Benutzerfelder von CAO-Faktura für eigene Berechnungsfelder misbrauchen
usw.

Beim Master-Slave-System gibt es keine gesonderten Artikelnummern. Wir verwenden die Nummern der Hersteller. Es wird lediglich ein Master-Artikel in einer bestimmten Nomenklatur genutzt, mit dem ein Script die dazugehörigen Slave-Artikel automatisch zuordnet. Ganz einfach. Aber völlig richtig: es gibt keine verschiedenen Ebenen.

Vorteil Master-Slave-System: jede vom Kunden bestellbare Variante ist ein eigener Artikel mit komplett eigenem Datensatz. In der WaWi ist das auch so......und beim Hersteller ist das auch so. Eigene SKU, EAN, Menge, Titel, Beschreibung, Preis usw.

Das Attribute Manger System ist unfassbar unhandlich und nicht durch einen Automatismus zu füllen (Datenimport). Dafür benötigt man dann eben einen Schnittstelle zur einer Warenwirtschaft, welche variantenfähig ist (CAO-Faktura ist das seit einiger Zeit per Zusatzmodul) bzw. müsste eine schreiben oder schreiben lassen.

Gruß

Mike

[snocer]

@uptrender, seit wann benutzt CAO MariaDB/Mysql? Wo ich CAO das letzte mal getestet hatte, war mir irgendwas von Access in Erinnerung. Und die Programm Oberflächen und das Händling haben mich in Windows XP Zeitalter versetzt. Keine Unterstützung von mehren Monitoren, keine Bearbeitung mehrerer Belege gleichzeitig, nicht Tab basiert, keine Kasse für Abholer in den Filialen Barzahler der Bestellungen bei Abholung, keine mehrsprachigen Artikeltexte wie eben auch im Shop, keine Formulare mehrsprachig dem Kunden zuordnungsbar etc. keine Multishop Unterstützung einlesen der Bestellungen Kunden Artikel aus mehren unterschiedlichen Shopsystemen. Für kleine bis kleinste Shops die nur in Deutschland verkaufen eventuell brauchbar.

Die von Dir genannten Merkmale empfinde ich als Standard in einer WaWi, wenn diese Grundlagen nicht da sind ist es eben keine WaWi. Verschiedene Lieferanten, verschiedene Lager, automatische Bestandsführung und daraus auch Bestellvorschläge etc. generieren ist doch alles was alle können. Auch die Belegübergabe der erstellten Belege an eine Fibu kann fast jede WaWi. Aber jetzt wird es Interessant:

[...]
- Gutschriften erstellen (Artikel werden wieder ins Lager eingebucht)
[...]

Jetzt kommen wir zu einem Knackpunkt auch eben wegen der Übergabe an eine Fibu. Gutschriften sind monetär das heißt hier fließt nur Geld und keine Ware. Also schon mal keine Lagerrückbuchung. Eine Stornorechnung ergibt auch eine Lagerrückbuchung, weil hier eben auch Ware zurück kommt. Eine Gutschrift wird auch erstellt, wen Du einem Kunden einen Nachlass gewährst zum Beispiel auf einen Transportschaden, der Kunde die Ware aber trotzdem behält, weil der Schaden für ihn wenig relevant ist. Ware verbleibt beim Kunden und Du gibst einen Nachlass auf den Mangel, das ist eine Gutschrift.
Und dann müssen die Gutschriften noch von Hand in der Fibu egal welche nachgebucht werden? Das ist nicht komfortabel und auch nur noch händelbar bei wenigen Gutschriften pro Monat.

Ich weiß nicht welchen Attribute Manager Du benutzt oder benutzt hast. Unsere Lösung die wir uns erstellen haben lassen, kann auch über die DB befüllt werden.

[...] Wir verwenden die Nummern der Hersteller. [...]

Was ist das anderes als das jeder Artikel mit X Varianten / Attributen seine eigene Artikelnummer hat?
Wir verwenden eigene Artikelnummern, weil wir viele Artikel bei unterschiedlichen Distributoren einkaufen auch aus dem EU Ausland/Drittstaaten und somit auch die Bestellnummern der Distributoren benötigen um diese wieder dem Hersteller Artikel zuordnen zu können. Auch wegen der Vergleichbarkeit beim EK.

Für Anwender die keine Fibu benötigen, weil sie alles dem STB übergeben, mag CAO daher vielleicht eine mögliche alternative sein.

Gruß snocer

[EDIT Tomcraft 06.08.2020: Zitate mit integrierter Zitat-Funktion korrigiert.]

[lullifatz]

[...] und wer das einfach sein Steuerbüro machen lässt und in der Zeit selber Geld verdient, in der er mit der Buchhaltung beschäftigt wäre? Ab einer gewissen Anzahl an Belegen gibt man das ab - meine Meinung.
[...]

Merkst Du jetzt, dass Du da wohl nicht den Überblick hast? Es wäre gut, wenn Du das mal zugibst und nicht immer alle anderen die Unwissenden sind! Merkst Du auch, wie wichtig eine Fibu und Wawi sind? Da kann sich FräuleinGarn auch gleich angesprochen fühlen! Aber die kämpft wahrscheinlich noch immer mit Ihrem Labeldrucker!

Sorry! Aber das musste ich jetzt mal einwerfen auch wenn es die Stimmung vielleicht wieder anheizt!

[Tomcraft]

Ich bin sicherlich nicht der richtige Ansprechpartner für deine Ego-Probleme! Ich werde wohl noch meine Meinung haben dürfen.

Grüße

Torsten