Ich möchte die Gelegenheit mal nutzen um diese Schnittstelle aus der Sicht eines Shop-Betreibers und DPD Kunden zu bewerten und mit konstruktiver Kritik helfen, die Schnittschelle Shipcloud zu verbessern.
Positiv ist in erster Linie, dass das lästige übertragen der Verssandadressen auf den Paketschein entfällt. Doch diese Ersparniss erkauft man sich mit einiegn neuen Problemen und Sorgen:
Ich habe einige Anregungen, die beim ersten testen „unvorteilhaft“ ausgefallen sind.
Vorgabe Standard-Versender steht auf DHL. Die meisten existierenden Shops haben bereits feste Versender und müssen dann zusätzlich dies erst umstellen, damit keine Paketscheine für andere Unternehmen gedruckt werden. Hier wäre unter System-Module ein Vorgabefeld (Standard-Versender) hilfreich.
Zweites Probelm. DPD, GLS u.v.a.m stellen Aufkleber auf A4 zur Verfügung. Mit eurer APP kann ich nur ein A5 Zettel ausdrucken. Hilfreich wäre eine Funktion, wie es DPD selbst macht.
Sprich die Position des zu druckenden Aufklebers auf dem A4 Blatt auswählen und das Abholdatum ggf auswählen. Wobei das Thema Druckposition den höheren Stellwert hätte. So ist die APP von shipcloud was für kleine Fische, die gelegentlich mal was an Paketaufklebern drucken.
Wenn ich eine "optionale Beschreibung" schon eingeben kann, dann hätte ich erwartet, dass diese auch unter „Referenz 2“ gedruckt wird.
Mit Ship-Cloud bekommen wir einen neuen Nummernkreis DE-0193. Wir haben aber aktuell einen Vertrag mit DPD unter DE-0115. Kann man seine DPD Vertragsdaten nicht optional hinterlegen? Die Suche nach Trackingnummern würde so übersichtlicher werden, wenn alles aus einem Topf kommt.
Retour-Funktion kann ich nicht testen, wegen Fehlermeldung “Shipcloud does not support returns on its own accounts.“
DPD hat das eleganter gelöst und bietet auch an die Empfänger-Adresse der Retour-Ware zu ändern.
Warum das wichtig ist? Weil im Lager oftmals auch Personal arbeitet, die auch mal Paketaufkleber vertauschen und dann es billiger wäre, die Pakete einfach untereinander zutauschen, als die Paket zurück in die Firma liefern zu lassen, um diese dann erneut zu versenden.
Leider kann man die Schnittstelle ERST testen, wenn man das ABO abgeschlossen... Es ist zwar 4 Wochen kostenlos, doch was nützt es, wenn noch so vieles an Funktionen fehlt, die praxisrelevant sind.
lg Maik