Habe noch ein Problem entdeckt, aber unabhängig vom jetzigen Update.
Wir hatten vor ein paar Tagen einen Kauf aus der Schweiz, der mit Paypal classic bezahlt wurde. Als ich die Bestellung sah, hab ich mich gewundert, warum die Versandadresse eine schweizeriche ist, er aber trotzdem MwSt berechnet hat, wie für eine deutsche oder EU-Ausland Sendung und dann noch kostenlosen Versand berechnet hat, den es auch nur in D ab 50€ gibt (Bestellung war auch über 50€).
Bis ich den Fehler nachstellen konnte, hat es ziemlich lang gedauert. Sämtliche Kombination mit Adresse im nicht EU-Ausland und Versand nach D und andersherum geprüft. Auch noch mit EU-Ländern. Hat immer einwandfrei funktioniert.
Letztendlich konnte ich es nachstellen, wenn man im Shop eine deutsche Lieferadresse angibt, was für viele Schweizer praktikabel ist, wenn sie an der Grenze wohnen und sich die Sachen dann selbst in D abholen und somit keinen teuren Versand zahlen müssen, diese dann aber bei paypal vergessen ihre Schweizer Adresse zu ändern im Bezahlvorgang in eine deutsche, dann wird die Adresse im shop von Paypal übernommen.
Ja ich weiß, dass kann man ausschalten, wenn man "Adresse von Paypal überschreiben" im Shop ausschaltet. Allerdings ist diese Funktion für deutsche Kunden ja recht sinnvoll (weil sie zum beispiel sich vor langer zeit im shop mit einer anderen adresse angemeldet haben, oder nur einmalig etwas woanders hingeliefert bekommen möchten und deshalb im shop nicht die adresse ändern wollen)
Der Haken an der Sache ist aber der Paypal Käufer/Verkäuferschutz
paypal käuferschutzDort steht eindeutig:
Versenden Sie aussschließlich an die in den PayPal-Transaktionsdetails angegebene Versandadresse. Für Artikel, die an eine andere Adresse versendet oder persönlich abgeholt oder ausgeliefert werden, gilt kein Verkäuferschutz.
Man muss die Funktion "von paypal angegebene Adresse überschreiben" also zwangsweise eingestellt lassen.
Das könnten ausländische Kunden ausnutzen, wenn sie im shop eine deutsche und bei paypal eine ausländische adresse angeben, weil man dann als Händler theoretisch daran gebunden ist an die ausländische adresse zu liefern.
Ich will das keinem kunden unterstellen und es war bei uns auch ein versehen des käufers, weil er wirklcih nach D geliefert bekommen wollte und es wird auch nicht oft auftreten, aber es stellt sich die Frage, wie man damit am besten umgeht.
Grüße Timm
