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  • Thema: 6 Tipps für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft - ECommerce Checkliste

    Tomcraft

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    Gerade im Weihnachtsgeschäft ist wichtig, sich von der Masse abzuheben. Mit diesen Tipps haben Sie die Möglichkeit, Ihre Umsätze anzukurbeln.

    Bis zur Weihnachtszeit scheint es noch lange hin zu sein – vor allem für kleine Unternehmen, die voll im Tagesgeschäft stecken. Tatsächlich ist aber genau jetzt der Zeitpunkt, um sich um ein tolles Einkaufserlebnis für seine Kunden zu kümmern. Die folgenden sechs Tipps können Ihnen dabei helfen, Ihre Weihnachtsumsätze anzukurbeln:

    1. Umsatzstarke Tage nutzen

    Verbraucher möchten sparen – und sind gleichzeitig in Spendierlaune, wenn es ums Geschenkeshopping geht. Nutzen Sie dieses Verhalten für Ihre Marketingstrategie. Holen Sie diejenigen Kunden ab, die lieber online einkaufen als sich mit den Menschenmassen durch die Geschäfte und Fußgängerzonen zu drängeln. Sonderangebote und -aktionen zu den bekannten Terminen helfen beim Sparen und schaffen zusätzliche Kaufimpulse. Dieses Jahr sollten Sie folgende Termine auf dem Schirm haben:
    • Als Auftakt den Freitag nach Thanksgiving (29. November 2019)
    • Cyber Monday – 2. Dezember 2019
    • Cyber Week – die Woche ab dem 29. November 2019



    2. Personalisiert besser verkaufen

    Personalisierung verbessert das individuelle Einkaufserlebnis im Laden — zum Beispiel, wenn sich der Verkäufer an Ihren Namen erinnert und Sie optimal berät. So etwas lässt sich auch online abbilden.

    Solche personalisierten Onlineerlebnisse basieren auf Daten. Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihre Plattform dafür vorbereitet ist. Beginnen Sie damit, Namen und Adressen Ihrer Kunden zu sammeln. Schaffen Sie Anreize, damit Besucher Ihrer Webseite bereit sind, Ihnen ihre persönlichen Daten mitzuteilen – zum Beispiel über ein Einführungsangebot, kostenlosen Versand oder 10 Prozent Rabatt auf die erste Bestellung.



    Mithilfe der gesammelten Daten können Sie die einzelnen Schritte des Einkaufserlebnisses persönlicher gestalten. Begrüßen Sie die Kunden beim Besuch auf Ihrer Website. Erinnern Sie sie daran, dass sich noch Artikel im Warenkorb befinden. Schicken Sie nach dem Kauf ein Dankeschön per Mail und fragen Sie, ob der Kunde mit seinem Einkauf zufrieden ist.

    3. Mit Social Media mehr verkaufen

    Ungefähr ein Drittel aller Onlineeinkäufe weltweit kommen über soziale Medien zustande, denn die Nutzer verbringen hier etwa ein Drittel ihrer Zeit*. Mit Facebook Shops, Einkaufen auf Instagram und Buyable Pins können Sie Ihre Produkte direkt in Social Media-Feeds anbieten und damit dort verkaufen, wo Ihre Zielgruppe sich ohnehin aufhält. Kunden können so direkt einkaufen, ohne dafür Ihre Website besuchen zu müssen. Darüber hinaus können sich hieraus virale Effekte ergeben: Kunden teilen gern, was sie sich gerade angesehen oder gekauft haben − ein Marketing-Vorteil für jeden Onlinehändler.

    Strategisch handeln hilft: Bieten Sie Ihre Produkte nicht einfach auf jeder Social-Media-Plattform an. Ermitteln Sie lieber, welche Zielgruppe für Sie das höchste Kundenbindungspotenzial hat und konzentrieren Sie sich auf diese. Schaffen Sie ein Einkaufserlebnis, das perfekt auf die jeweilige Plattform abgestimmt ist. Instagram ist eine gute Wahl, wenn Sie über großartige Produktfotos und eine wachsende Zahl an Instagram-Followern verfügen. Falls Kundenservice ein wichtiger Bestandteil Ihres Geschäfts ist, eignet sich Facebook gut. Hier können Sie beispielsweise den Messenger einbinden, um erstklassigen Kundenservice zu bieten.

    4. Einkauf mobil optimieren

    Das Potenzial des mobilen Onlinehandels ist riesig und steigt immens. Die sich hieraus ergebenden Vorteile sollten Sie nicht links liegen lassen. Im vierten Quartal 2018 kauften 84 Prozent der Deutschen (80 Prozent europaweit) mit ihrem mobilen Gerät ein, 48 Prozent der Deutschen machen dies sogar oft oder immer. Fast drei Viertel (72 Prozent) der Deutschen planten im letzten Jahr, ihre Mobilgeräte auch für Weihnachtseinkäufe zu nutzen. Die Mehrheit hatte vor, dies vom Sofa aus zu erledigen (84 Prozent)**.



    Da der Mobile-Anteil so groß ist, empfiehlt es sich ihr Angebot „Mobile first“ zu gestalten und mit Priorität auf diese Geräte auszurichten. Beim Checkout zählt jedes Detail. Das Bezahlen sollte so einfach und bequem wie möglich ausfallen. Wenn der Kunde nicht bei jedem Einkauf seine Zahlungsinformationen und die Versandadresse erneut eingeben muss, steigt der Komfort. Express Buttons, zum Beispiel der PayPal Express-Button , helfen Ihnen dabei, den Zahlungsprozess zu optimieren: Kunden können damit Einkäufe direkt von einer Produktseite tätigen und bezahlen.

    5. Bieten Sie einen schnellen und kostenlosen Versand an.

    Der Versand kanndas Zünglein an der Waage sein und über Conversion oder Kaufabbruch entscheiden. Die Zahlen sprechen für sich: 26 Prozent der deutschen Onlineshopper brechen den Einkauf ab, wenn die Lieferkosten zu hoch sind. Für 16 Prozent sind lange Lieferzeiten ein Grund für den Abbruch***. Kein Wunder also, dass viele Händler den kostenlosen und schnellen Versand anbieten.

    6. Denken Sie an virtuelle Assistenten und sprachgesteuerte Suche.

    Begeistern Sie ihre technisch versierten Kunden, indem Sie bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) an Suchbegriffe für Sprachassistenten denken. Dabei hilft es, sich zu überlegen wie sprachgesteuerte Suchanfragen lauten können, denn Kunden drücken sich dabei oft anders aus, als bei der Suche über Texteingabe. Denken Sie nicht in Suchbegriffen, sondern konzentrieren Sie sich auf das Beantworten von Fragen, zum Beispiel: „Wo gibt es am Cyber Monday die besten Smart-TV-Angebote?“ statt „beste Cyber-Monday-Angebote für Smart-TVs“.

    Überlegen Sie, welche Fragen Käufer stellen. Nutzen Sie diese Fragen bei der Erstellung Ihrer Inhalte und Metadaten. Durch die Einbindung dieser Informationen im Backend Ihrer Website ermöglichen Sie es Suchmaschinen (und Verbrauchern), Ihre Seiten einfach und schnell zu finden.

    Ein weiterer Vorteil, wenn Sie sich jetzt mit diesen sechs Themen befassen: Sämtliche Marketingstrategien und Technologie-Upgrades, die Sie noch vor der Weihnachtssaison 2019 umsetzen, könnten Ihnen auch für im kommenden Jahr einen Vorsprung verschaffen. Sehen Sie diese Investitionen einfach als Weihnachtsgeschenk für das Wachstum Ihres Unternehmens!

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    * GlobalWebIndex. Über 30% der Zeit im Netz werden auf Social Media verbracht
    ** Mastercard. 84 Prozent der Deutschen kaufen von ihren mobilen Geräten aus ein
    *** Statista. Was sind in der Regel die Hauptgründe für den Abbruch ihres Einkaufsvorgangs?

    PayPal Deutschland

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